Feuerwehrnotruf: 112

Einsatz Nr. 2 – 13.01.2018 – VU eingeklemmt PKW – Pkw gegen Baum

Datum: 13.01.2018

Alarmzeit: 07:58 Uhr 

Einsatzdauer: 2,5 Stunden
Alarmierungsart: DME - Großschleife
Einsatzstichwort: VU eingeklemmt
Einsatzort: Delligsen, Ammensen – B3
Fahrzeuge: GW/TH (Florian Holzminden 21-51-1), TLF 16/25 (Florian Holzminden 21-23-1), LF 8 (Florian Holzminden 21-43-1), ELW 1 (Florian Holzminden 21-11-1) Ammensen: TSF (Florian Holzminden 21-40-1) Varrigsen: TSF (Florian Holzminden 21-40-4)
Weitere Kräfte: Gemeindebrandmeister (Florian Holzminden 21-01-1), stellv. Gemeindebrandmeister (Florian Holzminden 21-02-1), Rettungsdienst Alfeld + Hildesheim, Polizei, Abschleppdienst

Ein schwerer Verkehrsunfall sorgte am Samstagmorgen für den Einsatz der Feuerwehren aus Ammensen, Delligsen, Varrigsen und dem Rettungsdienst aus Hildesheim und Alfeld.

Gegen 7.58 Uhr ging der Notruf bei der Rettungsleitstelle in Hameln ein. Ein Pkw war frontal gegen einen Baum gefahren. Die Fahrerin soll eingeklemmt sein. So hieß die Erstmeldung. Als die ersten Einsatzkräfte am Unfallort eintrafen, bestätigte sich diese Meldung. Aus bisher ungeklärter Ursache kam die alleinige Insassin in einer Kurve von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Bei dem Aufprall zog sich die Frau schwere Verletzungen zu. Die Fahrerin wurde im Fußbereich eingeklemmt. Der Pkw wurde mit einem speziellen Abstützsystem und Unterbaumaterial stabilisiert und gegen eventuelle Erschütterungen abgesichert. Gleichzeitig wurde die schwerverletzte von den Einsatzkräften bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut. Ohne technisches Gerät gelang es den Einsatzkräften die Fahrerin aus ihrer Zwangslage zu befreien. Unterdessen wurde ein Rettungshubschrauber angefordert, der aber auf Grund der Wetterlage nicht starten konnte. Die weitere Versorgung der Verunfallten Frau erfolgte unter einem Einsatzzelt. Später wurde die schwerverletzte Fahrerin mit einem speziellen Rettungswagen aus Hildesheim in das Uniklinikum nach Göttingen transportiert. Der Brandschutz wurde durch die Mannschaft des Tanklöschfahrzeugs 16/25 sichergestellt. Für die Rettungs- und Aufräumarbeiten wurde die Bundesstraße 3 für mehr als zwei Stunden voll gesperrt. Der Einsatz der Rund 60 Rettungskräfte konnte nach zweieinhalb Stunden beendet werden.

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Bericht: Hendrik Meier

Bilder: Hendrik Meier