Feuerwehrnotruf: 112

Zwei Wochen nach dem Sieg bei den Kreiswettbewerben fand in Stuhr (bei Bremen) der Bezirkswettbewerb der Jugendfeuerwehren des Regierungsbezirks Hannover statt. Nach dem Wettbewerb in Delligsen wurde lediglich für die Fahrt zu Messe "Interschutz 2022" wurde kurz pausiert.

Danach ging es wieder in den gewohnten Übungs-Rhythmus. Auch bei den Betreuern liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Besonders glücklich war man über Entscheidung, dass die Reise mit einem Bus angetreten werden durfte. Zum Einen war der Wettbewerbsort ja nicht um die Ecke und zum Anderen hatten so auch die verbliebenen Mitglieder, Eltern und Betreuer die Möglichkeit mitzufahren. Am frühen Sonntagmorgen ging die JF Delligsen dann auf Tour. Gut in Stuhr angekommen, hieß es sich erst einmal mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut zu machen. Da die Startzeiten erst in den Nachmittagsstunden lagen, konnte zuerst die Verpflegung eingenommen werden. Angesichts der Größe des Wettbewerbs mit insgesamt 74 teilnehmenden Gruppen waren alle Mitfahrer natürlich mächtig beeindruckt. Dann rückte die Startzeit langsam näher. Die Wettbewerbsbahn wurde vorbereitet und los ging es. Trotz der vorhergehenden Aufregung gelang es allen Gruppenmitgliedern Ruhe zu bewahren und ihre Leistungen abzurufen. Es insgesamt eine gute Übung vorgetragen. Beim B-Teil gehörten die JF Delligsen zu den beiden letzten Gruppen die an den Start gingen. Auch hier ging es konzentriert zur Sache, so dass alle Mitreisenden sehr zufrieden mit den Leistungen waren. Bei der Siegerehrung stellte sich dann heraus, dass die Gruppe mit dem 53. Platz eine gute Platzierung im hinteren Mittelfeld erzielen konnte. Die Punktzahl konnte gegenüber dem Kreiswettbewerb noch einmal verbessert werden. Auch ließ man die zwei weiteren Gruppen des Landkreis Holzminden hinter sich, so dass alle Beteiligten sehr stolz auf diese Leistung sein konnten. Im Anschluss wurde die Rückfahrt angetreten, so dass die Mitfahrer dann müde aber glücklich gegen halb neun wieder am Feuerwehrhaus in Delligsen ankamen.

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Bericht: Marco Kania

Bilder. Vincent Siemers