Feuerwehrnotruf: 112

Einsatz Nr. 9 Stoppelfeldbrand in Kaierde

 

Datum: 13.07.2016
Alarmzeit: 16:21

Einsatzdauer: 1 Stunde
Alarmierungsart: DME - Kleinschleife
Einsatzstichwort: ca. 40qm Stoppelfeld brennen
Einsatzort: Delligsen - Kaierde, Am Schiefen Kampe
Mannschaftsstärke: Delligsen 10
Fahrzeuge: Delligsen 21-23-1, 21-43-1 ; Kaierde 21-40-3 ; Grünenplan 21-23-2, 21-43-2
Weitere Kräfte: DRK Ortsverein Delligsen, Presse & Öffentlichkeitsarbeit Kreisfeuerwehr Holzminden

 

Am Mittwoch, den 13.07.2016, wurden die Feuerwehren aus Kaierde, Delligsen und Grünenplan zu einem Stoppelfeldbrand in Kaierde alarmiert.

Gegen 16:15 löste die Kooperative Leitstelle Weserbergland (Hameln) Alarm für die drei Ortsfeuerwehren aus. Aus ungeklärter Ursache brach Am Schiefen Kampe ein Feuer auf einem Stoppelfeld aus. Die erste Brandbekämpfung wurde durch die Ortsfeuerwehren Kaierde und Delligsen mit Feuerpatschen und dem Schnellangriff des Tanklöschfahrzeuges durchgeführt. Da eine Wasserversorgung mit einem Hydranten nicht sichergestellt werden konnte, wurde zusätzlich die Ortsfeuerwehr Grünenplan alarmiert. Gemeinsam konnte die Brandstelle schnell gelöscht und ein Ausbreiten verhindert werden. Insgesamt waren ca. 30 Einsatzkräfte im Einsatz. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet.

Hinweise der Feuerwehr:

Bei trockener Witterung besteht erhöhte Brandgefahr. Daher gelten folgende Verhaltensregeln für alle Mitbürgerinnen und Mitbürger:

- Kein offenes Feuer im Wald oder auf Feldern anzünden

- Lassen Sie keine Glasflaschen oder Glasscherben im Wald oder auf Feldern liegen (Brennglaseffekt)

- Keine brennenden oder glimmenden Gegenstände (z.B. Zigarettenkippen) wegwerfen. Insbesondere auch nicht aus dem fahrenden Fahrzeug (Böschungsbrände)

- Kraftfahrzeuge nicht über trockenem Gras abstellen. Die heißen Katalysator- und Auspuffanlagen könnten diese leicht entzünden

- Grillen nur auf ausgewiesenen Grillplätzen

- Bitte beachten Sie weitergehende örtliche Beschränkungen durch entsprechende ordnungsbehördliche Verordnungen

 

 

Bericht: Hendrik Meier